Urs Gasche
PPP ermöglicht wirtschaftlich nachhaltige Lösungen.
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Bis Ende Jahr sollte klar sein, welcher Standort der beste ist für den Bau einer neuen Langenthaler Eissporthalle. Nun: Wirklich geritzt ist die Sache noch nicht. Zwar wurde am Freitag das Resultat der Mitte Jahr in Auftrag gegebenen Standortevaluation bekannt gegeben.
Herausgekommen ist dabei aber kein definitiver Entscheid, sondern nur eine Halbierung bei den möglichen Standorten. Übrig bleiben der Reitplatz beim Bahnhof und das Areal Hard an der Weststrasse. Durchgefallen sind hingegen der jetzige Hallenstandort in Schoren und das Porzi-Areal.
Dass aus der Evaluation kein Sieger hervorging, hat seinen Grund: Beim Abwägen von je unterschiedlichen Risiken und Potenzialen liegen das Hard und der Reitplatz anscheinend gleichauf. Stadtpräsident Thomas Rufener (SVP) erklärt anhand eines Beispiels: «Das Hard hat mehr Gewicht erhalten wegen der umliegenden Sportanlagen. Dafür konnte der Reitplatz eher hinsichtlich einer Mantelnutzung punkten.»
Beim Reitplatz stehe daher die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privaten (PPP-Projekt) im Vordergrund. «Die beiden Standorte haben unter dem Strich die gleiche Punktzahl erreicht», sagt Thomas Rufener.
Drückt sich Rat um Entscheid?
Fragen kann man sich, warum der Gemeinderat nicht Nägel mit Köpfen macht und sich – trotz gleicher Bewertung – für einen Standort entscheidet. Seine Haltung hat mit dem Beginn einer neuen Legislatur zu tun. So wird sich der neu gewählte Gemeinderat Anfang 2017 konkret mit dem Geschäft befassen und sich alsdann für einen Standort entscheiden müssen.
«Der jetzige Gemeinderat wollte nicht das weitere Vorgehen beschliessen, wir haben uns aus Gründen der Vernunft zurückgehalten», argumentiert Rufener. Dass man zuwarte, heisse nicht, dass man sich für die Zukunft etwas verbaue, zeigt sich der abtretende Stadtpräsident überzeugt.
Bis Ende Jahr sollte klar sein, welcher Standort der beste ist für den Bau einer neuen Langenthaler Eissporthalle. Nun: Wirklich geritzt ist die Sache noch nicht. Zwar wurde am Freitag das Resultat der Mitte Jahr in Auftrag gegebenen Standortevaluation bekannt gegeben.
Herausgekommen ist dabei aber kein definitiver Entscheid, sondern nur eine Halbierung bei den möglichen Standorten. Übrig bleiben der Reitplatz beim Bahnhof und das Areal Hard an der Weststrasse. Durchgefallen sind hingegen der jetzige Hallenstandort in Schoren und das Porzi-Areal.
Dass aus der Evaluation kein Sieger hervorging, hat seinen Grund: Beim Abwägen von je unterschiedlichen Risiken und Potenzialen liegen das Hard und der Reitplatz anscheinend gleichauf. Stadtpräsident Thomas Rufener (SVP) erklärt anhand eines Beispiels: «Das Hard hat mehr Gewicht erhalten wegen der umliegenden Sportanlagen. Dafür konnte der Reitplatz eher hinsichtlich einer Mantelnutzung punkten.»
Beim Reitplatz stehe daher die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privaten (PPP-Projekt) im Vordergrund. «Die beiden Standorte haben unter dem Strich die gleiche Punktzahl erreicht», sagt Thomas Rufener.
Drückt sich Rat um Entscheid?
Fragen kann man sich, warum der Gemeinderat nicht Nägel mit Köpfen macht und sich – trotz gleicher Bewertung – für einen Standort entscheidet. Seine Haltung hat mit dem Beginn einer neuen Legislatur zu tun. So wird sich der neu gewählte Gemeinderat Anfang 2017 konkret mit dem Geschäft befassen und sich alsdann für einen Standort entscheiden müssen.
«Der jetzige Gemeinderat wollte nicht das weitere Vorgehen beschliessen, wir haben uns aus Gründen der Vernunft zurückgehalten», argumentiert Rufener. Dass man zuwarte, heisse nicht, dass man sich für die Zukunft etwas verbaue, zeigt sich der abtretende Stadtpräsident überzeugt.
Für den Reitplatz beim Bahnhof spricht, dass hier eher eine Mantelnutzung mit Läden realisiert werden könnte. Fraglich ist, ob ein neues Stadion angesichts des darbenden Detailhandels überhaupt Geschäfte enthalten muss. Bild:rgw
Einen sofortigen Entscheid erwartet hätte hingegen Markus Meyer, Präsident des Vereins Arena Oberaargau. «Irgendwann muss man sich entscheiden – nun wird halt der neue Gemeinderat darüber befinden», bedauert Meyer die Verzögerung.
Stadt unterstützt Retrofit
Wie der Gemeinderat gestern bekannt gab, unterstützt die Stadt die Kunsteisbahn Langenthal AG beim Projekt Retrofit – und zwar mit einem zinslosen, rückzahlbaren Darlehen von 100'000 Franken. Das Projekt will sicherstellen, dass das Stadion in Schoren bis zum Bezug einer neuen Eishalle funktionstauglich gehalten werden kann (wir berichteten). Denn: Bis zum Bezug einer neuen Halle wird es noch lange dauern.
Quelle: www.bernerzeitung.ch | Autor: Patrick Jordi | Datum: 16. Dezember 2016 |
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