Lorenz Bösch, Präsident des Vereins PPP Schweiz betonte anlässlich der Generalversammlung in Bern, dass das PPP-Modell heute in der Schweiz gut verankert sei und bei grösseren Vorhaben und Aufgaben immer häufiger in Erwägung gezogen werde. Dazu hätten die Publikationen und Veranstaltungen des Vereins in den vergangenen Jahren wesentlich beigetragen.
Eine Standardisierung des PPP-Modells hat sich in manchen Teilbereichen fest etabliert. Die Bemühungen des Vereins haben mitgeholfen, dass Kernelemente des PPP-Modells beim Bund, bei der Beschaffungskonferenz des Bundes und bei vielen weiteren Verwaltungen als verbindliche Vorgaben eingeflossen und festgeschrieben sind. Das mit der Unterstützung vieler Experten erarbeitete Wissen ist öffentlich zugänglich. Der Verein hat damit die in ihn gesteckten Ziele weitgehend erreicht und seine Tätigkeit Ende Juni 2019 eingestellt.
Das vom Verein erarbeitete Wissen und seine Schriften werden in Zukunft von der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften öffentlich zugänglich gehalten (www.sgvw.ch).
Die Stadt Sitten und der Kanton Wallis wollen den Flughafen Sitten als Instrument für die kantonale Wirtschafts- und Tourismusförderung einsetzen. Sie gründen zu diesem Zweck eine institutionelle öffentlich-private Partnerschaft.
Die Stadt Lugano hat den Investorenwettbewerb für das neue Sport- und Veranstaltungszentrum Cornaredo gestartet. Bewerbungen müssen bis zum 15.01.2019 eingereicht werden.
Der Brückeneinsturz in Genua beschäftigt und ruft nach Erklärungen. Aber Vorsicht vor raschen Schlussfolgerungen und Schuldzuweisungen. Lorenz Bösch, Präsident des Vereins PPP Schweiz hat dazu eine persönliche Stellungnahme verfasst.
Christoph Ammann, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern, präsentierte sitem-insel, das neue Translationszentrum als der Ort, wo Wissenschaft, Klinik und Industrie auch räumlich eng zusammenarbeiten.
Öffentlich-private Partnerschaften für grosse, multinationale Infrastrukturvorhaben haben das Potenzial für eine Beschleunigung der Umsetzung und für gute Betriebs- und Instandhaltungsstandards; negativ ins Gewicht fallen dagegen Verzögerungen, Kostensteigerungen und eine unzureichende Nutzung.
Neue Prozesse entstehen und erlauben schnellere und bessere Entscheide in einer früheren Phase. Von der Vereinfachung und Konkretisierung der Planung profitiert auch das PPP-Modell. Auch die durchgängige Abbildung des Lebenszyklus, an dem sich das PPP-Modell per Definition orientiert, wird sich vereinfachen.
Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz hat in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) die erste Nationale E-Government-Studie publiziert. Das Bedürfnis nach einem Ausbau des bestehenden E-Government-Angebots ist demnach ausgewiesen.