Jean-Hugues Busslinger

Un PPP garanti la défense des intérêts publics et se révèle une solution «gagnant–gagnant» pour la collectivité publique et l’économie.

Littérature spécialisée étrangère

Dossier: Public Private Partnership in Österreich

Zeitschrift: derPlan, Nr. 31 (September 2014)
Herausgeber: 
Kammer der Architekt(inn)en und Ingenieurkonsulent(inn)en für Wien, Niederösterreich und Burgenland
Seiten: 4

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Das heute gängige Grundmodell für PPP wurde Ende der 1990er Jahre in Großbritannien entwickelt, um nach den wenig populären Privatisierungen Thatchers in den 1980er Jahren trotz maroder Staatsfinanzen privates Kapital für öffentliche Investitionen zu lukrieren. Das Modell erfreute sich bald in ganz Europa steigender Beliebtheit, im Jahr 2004 entstand das Grünbuch PPP der Europäischen Kommission. Aufgrund nicht erfüllter Qualitäts- und Effizienzerwartungen sank die Popularität von PPP vorübergehend. Seit der Wirtschaftskrise 2008 wird PPP wieder gezielt propagiert, um dringend erforderliche Investitionen sicherzustellen und dabei aber die verschuldeten Staatshaushalte – zumindest formell – zu entlasten. Für die Durchführung von PPP stehen eigene Förderungen und Finanzierungsmechanismen und Beratungsmodelle für öffentliche Bauherren zur Verfügung, um PPP-Konstruktionen kostengünstiger und damit attraktiver zu machen bzw. erscheinen zu lassen.

 

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