Jean-Hugues Busslinger

Un PPP assicura la tutela degli interessi pubblici e sfocia in una situazione vincente per lo Stato e per l’economia.

Projets PPP en Suisse

wellnessHostel4000 & Aqua Allalin, Saas-Fee

Die Burgergemeinde Saas-Fee hat gemeinsam mit den Schweizer Jugendherbergen und der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus das bestehende Freizeitzentrum "Bielen" erneuert und um eine neue Jugendherberge ergänzt. Das "wellnessHostel4000" und das "Aqua Allalin" wurden im September 2014 eröffnet.

Image: Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus

 

Allgemeine Angaben

Projektname:wellnessHostel4000 & Aqua Allalin, Saas-Fee
Projektbeschrieb:In einem Public-Private -Partnership-Projekt realisierte die Burgergemeinde Saas-Fee den Umbau und die Erneuerung des Freizeitzentrums Bielen. Dieses firmiert nun als Bade- und Wellnesswelt unter dem Namen „Aqua Allalin“. Gleichzeitig errichteten die Schweizer Jugendherbergen einen Neubau mit 168 Betten in 51 Zimmern – das wellnessHostel4000. Dieses ist damit das weltweit erste Hostel mit eigenem Wellness- und Fitnessbereich. Als Verbindung zwischen Herberge und Wellnessbereich fungieren die Tapas-Lounge „bistro4000“ sowie das „restaurant4000“. Der Neubau ist behindertengängig, erfüllt Minergie-Eco-Standard und verfügt über eine eigene Photovoltaik-Anlage, die rund einen Drittel des Stromverbrauchs des Hostels abdeckt.
Partner "Public":Burgergemeinde Saas-Fee
Partner "Private":Schweizer Jugendherbergen / Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus

 

Finanzielle Kennzahlen

Vertragslaufzeit:50 Jahre (Baurecht Hostel) bzw. 10 Jahre (Pachtvertrag Aqua Allalin) 
Investitionsvolumen:16,9 Millionen Franken, aufgeteilt wie folgt:
- 6,8 Millionen Franken für den Umbau und die Erneuerung des Freizeitzentrums zur Bade- und Wellnesswelt „Aqua Allalin“, getragen von der Burgergemeinde Saas-Fee, unterstützt durch zwei Investitionshilfe-Darlehen à 750‘000 Franken von SECO und Kanton Wallis
- 10,1 Millionen Franken für den Bau des wellnessHostel4000, getragen von der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus, unterstützt durch zwei Investitionshilfe-Darlehen à 500‘000 Franken von SECO und Kanton Wallis

 

Verantwortlichkeiten

PPP-Typus:Die Burgergemeinde Saas-Fee überträgt der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus ein Baurecht für die Dauer von 50 Jahren zu einem Baurechtszins von 70‘000 Franken pro Jahr. Während die Baukosten zwischen dem privaten und dem öffentlichen Partner aufgeteilt werden, obliegt der Betrieb gänzlich dem privaten Partner.
Architektur:Steinmann & Schmid Architekten AG, Basel, in Zusammenarbeit mit amoba Baumanagement GmbH, Visp
Bauherr Jugendherberge:Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus
Bauherr Wellnessbad:Burgergemeinde Saas-Fee
Betreiber Jugendherberge:Schweizer Jugendherbergen
Betreiber Wellnessbad:Schweizer Jugendherbergen

 

Zeitplan

Volksabstimmung:November 2011 (53,6 % Ja)
Spatenstich:April 2013
Betriebsaufnahme:September 2014


Stand: Januar 2015

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