Sven Rump

PPP ist eine liberale Denkweise, die die Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft sinnvoll verflechtet. Dadurch wird die Staatsquote tendenziell reduziert.

Schweizerische Fachliteratur

Private Initiative beim Bau von Infrastrukturen lohnt sich für alle

Herausgeber: economiesuisse
Format: dossierpolitik, 25/2012
Seiten: 13

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In den kommenden Jahrzehnten stehen in der Schweiz milliardenschwere Investitionen in verschiedenen Infrastrukturbereichen an. In Zeiten beschränkter öffentlicher Finanzen gilt es dabei auch, über neue Realisierungs- und Finanzierungsmodelle nachzudenken. Public Private Partnerships (PPP) sind ein möglicher Weg, um über den Einbezug von privatem Kapital und Know-how mehr Effizienz und Qualität zu erreichen und die Nutzerfinanzierung zu stärken. Die Vorteile von PPP-Modellen sind vielseitig. Nur fehlt hierzulande der politische Wille, diese im grösseren Stil auch in die Tat umzusetzen. Es erstaunt daher nicht, dass die Schweiz im internationalen Vergleich bis heute arm an PPP-Erfahrungen geblieben ist.

Position economiesuisse:

  • "Es braucht einen Paradigmenwechsel: Planung, Bau und Betrieb von Infrastrukturen sind nicht alleinige Aufgabe des Staates."
  • "Um vermehrt privates Kapital und Know-how im Rahmen von PPP-Projekten zu nutzen, braucht es neben dem politischen Willen auch geeignete Rahmenbedingungen."
  • "Infrastrukturprojekte müssen in einem standardisierten Prozess auf ihre PPP-Eignung überprüft werden."
  • "Projektausschreibungen sind outputorientiert zu gestalten. Dies schafft mehr Effizienz und Innovation."

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