Doris Haldner

Das PPP-Pilotprojekt Neumatt in Burgdorf ist ein grosser Erfolg.

Medienmitteilungen

Public Private Partnership schweizweit im Aufwind

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Public Private Partnerships (PPP) werden schweizweit immer häufiger als Alternative geprüft, lautet das Fazit der Generalversammlung des Vereins PPP Schweiz. Die Vielzahl der diskutierten Projekte bewog den Verein dazu, eine neue Fachgruppe «Verkehr» ins Leben zu rufen und Publikationen zur Finanzierung und zur Wirtschaftlichkeit von Aufgabenauslagerungen in die Wege zu leiten.

Public Private Partnerships (PPP) werden schweizweit immer häufiger als Alternative geprüft, lautet das Fazit der Generalversammlung des Vereins PPP Schweiz. Die Vielzahl der diskutierten Projekte bewog den Verein dazu, eine neue Fachgruppe «Verkehr» ins Leben zu rufen und Publikationen zur Finanzierung und zur Wirtschaftlichkeit von Aufgabenauslagerungen in die Wege zu leiten.

pd. Die Überbauung des Zeughausareals Burgdorf, Optimierungsmassnahmen in der Schweizer Armee, Sportstadien in Neuenburg, Aarau, Thun und Biel oder die EWID-Zuweisung im Rahmen der Registerharmonisierung sind nur einige Beispiele dafür, dass PPP schweizweit immer häufiger zu einer prüfenswerten Alternative geworden ist. Der Verein PPP Schweiz begrüsse diese Entwicklung sehr, mache aber kein Geheimnis daraus, dass mit zunehmendem Interesse an PPP zwangsläufig die Zahl der Meldungen über nicht geeignete Vorhaben steige, schreibt er in einer Pressemitteilung.

Vereinspräsident Thomas Pfisterer, ehemaliger Ständerat und Regierungsrat, stelle fest, dass Wirtschaftlichkeitsvergleiche transparent und fair angestellt werden müssten, um einen fundierten Entscheid für oder gegen PPP treffen zu können. Gleichzeitig betonte Pfisterer an der Generalversammlung, dass mit PPP keineswegs «die Katze im Sack» gekauft werde. PPP führe vielmehr zu transparenten, ehrlichen Lösungen, da nicht nur die Investitions- oder Anschaffungskosten ermittelt, sondern auch der Aufwand für Betrieb und Unterhalt einbezogen werde. Die Forderung des haushälterischen Umgangs mit öffentlichen Mitteln und der Respekt vor den Steuerzahlern verlangen nach Überzeugung des Vereins, dass PPP- Lösungen geprüft werden. PPP sei weder eine versteckte Privatisierung, noch werde dadurch der Einfluss der Politik eingeschränkt.

Wirtschaftlichkeit von Aufgabenauslagerungen

An der GV ebenfalls vorgestellt wurde die neueste Publikation aus der Schriftenreihe des Vereins, welche Ende November im Schulthess-Verlag erscheinen wird. Die Studie mit dem Titel «Wirtschaftlichkeit von Aufgabenauslagerungen im öffentlichen Sektor» legt Grundlagen für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Aufgabenauslagerungen dar unter besonderer Berücksichtigung der Armeelogistik. Fallbeispiele aus der internationalen Praxis der Verwaltung, der Armee und der Privatwirtschaft im Logistikbereich illustrieren Motive und Voraussetzungen. Die Studie kommt zum Schluss, dass umfassendere Aufgabenauslagerungsmodelle in der Armeelogistik der Schweiz möglich und in verschiedenen Bereichen wirtschaftlich erfolgreich sein können. Konkrete Handlungsempfehlungen zur Potenzialerschliessung runden das Werk ab.

Insbesondere das Potenzial und die Vielzahl der zur Diskussion stehenden Projekte im Verkehr haben den Verein dazu bewogen, eine neue Fachgruppe Verkehr" ins Leben zu rufen. Unter der Leitung des bisherigen PPP-Vorstandsmitglieds Niklaus Lundsgard-Hansen, Zentraipräsident des TCS, und Vize-Präsident Thomas Kieliger, vormaliger Kantonsingenieur des Kantons Zürich, hat sich die Fachgruppe zum Ziel gesetzt, Projekte zu identifizieren und zu fördern sowie Grundlagenwissen praxistauglich aufzuarbeiten, um dem PPP-Gedanken auch im Verkehrsbereich zum Durchbruch zu verhelfen.  

Der Medienbeleg kann nachfolgendem Attachment entnommen werden.

Autoren:PPP Schweiz
Quellen:Schweizer Immobilien Brief

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