Kurt Signer

Das Lebenszyklusmodell ist ein wegleitender PPP-Kerngedanke für die Weiterentwicklung des Immobilienmanagements der öffentlichen Hand.

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Medienmitteilung - Verein PPP Schweiz über Pläne zur partnerschaftlichen Aufgabenerfüllung der Armee mit Privaten erfreut

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Zürich, 30. Juni 2008 Der Verein PPP Schweiz ist über die heute bekannt gegebenen Pläne zur partnerschaftlichen Erfüllung von nicht sicherheitsrelevanten Aufgaben der Armee mit Privaten als Mittel zur Kostensenkung erfreut. Die Pläne des VBS lassen erkennen, dass bei der Instandhaltung und der Infrastruktur auch in anderen Aufgabenbereichen des Bundes erhebliches Kooperationspotenzial brach liegt.

Zürich, 30. Juni 2008   Der Verein PPP Schweiz ist über die heute bekannt gegebenen Pläne zur partnerschaftlichen Erfüllung von nicht sicherheitsrelevanten Aufgaben der Armee mit Privaten als Mittel zur Kostensenkung erfreut. Die Pläne des VBS lassen erkennen, dass bei der Instandhaltung und der Infrastruktur auch in anderen Aufgabenbereichen des Bundes erhebliches Kooperationspotenzial brach liegt.

Die beabsichtigte verstärkte Vergabe von Instandhaltung von handelsüblichen Fahrzeugen, von Warentransporten, von Betreiberleistungen im Immobilienbereich und von Informatikleistungen der Armee an die Wirtschaft ist ein Entscheid in die richtige Richtung für die Schweiz: „Die Armee kann ihre Hauptaufträge noch besser erfüllen, wenn sie sich von jenen Aufgaben entlastet, die die Wirtschaft besser erfüllen kann!“ führt dazu der Präsident des Vereins PPP Schweiz, der ehemalige Ständerat Thomas Pfisterer, aus.

Der Verein PPP Schweiz (www.pppschweiz.ch) unterstreicht, dass sich bei der Instandhaltung, der allgemeinen Logistik und der Infrastruktur sowie auch in vielen anderen Aufgabenbereichen des Bundes erhebliches Potenzial befinde, das mit PPP-Modellen zu Kostenreduktionen führen könnte und fordert daher „die Verwaltungen des Bundes, aber auch von Kantonen und Gemeinden auf, bestehende Lösungen zu hinterfragen und bei neuen Aufgaben den konventionellen Lösungen immer auch PPP-Modelle gegenüber zu stellen.“

Kooperationen nach PPP-Modellen und mit international gültigen Standards haben nach seiner Überzeugung entscheidende Vorteile:

  • Die öffentliche Hand könne die politische und rechtliche Steuerung in der Hand behalten und dennoch die Fähigkeiten und Ressourcen der Privatwirtschaft nutzen;
  • eine Reihe staatlicher Aufgaben und Projekte lasse sich mit PPP schneller, besser und günstiger realisieren;
  • die sozialen Auswirkungen von Umstellungen in der Aufgabenerfüllung lassen sich frühzeitig erkennen und können besser abgefedert werden. Arbeitsplätze bleiben so am besten Ort erhalten.

Der Verein PPP Schweiz betont, dass bei der weiteren Diskussion der Umsetzungspläne der Armee nicht nur die Politik gefordert sei, sondern auch die Wirtschaft. Es gelte, diese frühzeitig in die Diskussion um die Ausgestaltung künftiger Aufgaben einzubeziehen, damit deren Erfahrung, Innovationskraft und Lösungsansätze auch genutzt werden könnten.

Die kürzlich abgeschlossene Potenzialanalyse der Armee bestätige im Übrigen die bereits mehrfach geäusserte Einschätzung des Vereins, dass in der Armee erhebliches Kooperationspotenzial mit der Wirtschaft brach läge, das es im Interesse der Steuerzahler zu nutzen gelte.

Der Verein PPP Schweiz ist bereit den Dialog zwischen der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen der Privatwirtschaft weiter zu intensivieren. Er hat bereits wesentliche Beiträge erbracht die es nun durch die Politik, die öffentliche Verwaltung und die Wirtschaft zu nutzen gilt.

Weitere Informationen:

  • Dr. Thomas Pfisterer, Präsident, Tel. 078 647 34 14
  • Heinz Gut, Geschäftsführer, Tel. 044 222 04 05

 

Autoren:PPP Schweiz
Quellen:-

 

 

 

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